Auf eben einem solchen bewegt man sich als jemand der in den Bergen unterwegs ist und zumeist durch seine Aktivitäten bewusst(!) gewisse Risiken eingeht... Es ist ein schmaler Grat zwischen gedankenloser Zerstreuung ("MIR passiert doch nichts...") und einem latenten Restrisiko, welches bei allen bergsportlichen Aktivitäten, wie ein Damoklesschwert über einem hängt.
Wie komme ich darauf? - Es mag eine zufällige statistische Häufung sein, aber ich habe das Gefühl, dass sich in letzter Zeit die Zahl der (öffentlichen) Kondolenzschreiben doch signifikant erhöht hat. So kamen wie man aus Medienberichten erfuhr vor einiger Zeit die amerikanischen (sehr erfahrenen!) Alpinisten Johnny Copp, Micah Dash und Wade Johnson bei dem Versuch einer Erstbesteigung eines 6000er in China in einer Eislawine um´s Leben. Und heute musste ich lesen dass die amerikanische Kletterlegende John Bachar bei einer Solokletterei zu Tode kam. - Sehr traurige Meldungen... Ich glaube nicht nur für mich stellten sie mit ihrem Handeln eine Quelle der Inspiration dar! Und doch waren sie Profis und wussten denke ich sehr genau welche Konsequenzen ihr Tun haben kann... - That´s part of the game... - Einzig das Bewusstsein dafür zu bewahren ist denke ich sehr entscheidend!
- Bewusstsein um sein eigenes Handeln in den Bergen der Welt und die Konsequenzen welche sich daraus für sich und andere ergeben können...
Dann erübrigt sich meiner Meinung auch die Diskussion nach mehr Haken und besser gesicherten Routen, wie kürzlich in Franken nach einem schweren "Vor-dem-ersten-Haken-Absturz". Ich möchte wirklich nicht zynisch sein, aber eine bewusste eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun - ganz im Sinne eines mündigen Menschen - verhindert sicherlich so manches (wenn auch nicht Jedes) Ausrücken der Bergwacht...
Ich bin mir nicht sicher ob "Bergsport" (mit all seinen Facetten...) die richtige Beschäftigung für jedermann ist... - Zumindest nicht ein Bergsport wie ich ihn sehe - außerhalb einer genormten "Fast-Food" -und "Konsumgesellschaft" mit der Pflicht zur Eigenverantwortung...
Wie komme ich darauf? - Es mag eine zufällige statistische Häufung sein, aber ich habe das Gefühl, dass sich in letzter Zeit die Zahl der (öffentlichen) Kondolenzschreiben doch signifikant erhöht hat. So kamen wie man aus Medienberichten erfuhr vor einiger Zeit die amerikanischen (sehr erfahrenen!) Alpinisten Johnny Copp, Micah Dash und Wade Johnson bei dem Versuch einer Erstbesteigung eines 6000er in China in einer Eislawine um´s Leben. Und heute musste ich lesen dass die amerikanische Kletterlegende John Bachar bei einer Solokletterei zu Tode kam. - Sehr traurige Meldungen... Ich glaube nicht nur für mich stellten sie mit ihrem Handeln eine Quelle der Inspiration dar! Und doch waren sie Profis und wussten denke ich sehr genau welche Konsequenzen ihr Tun haben kann... - That´s part of the game... - Einzig das Bewusstsein dafür zu bewahren ist denke ich sehr entscheidend!
- Bewusstsein um sein eigenes Handeln in den Bergen der Welt und die Konsequenzen welche sich daraus für sich und andere ergeben können...
Dann erübrigt sich meiner Meinung auch die Diskussion nach mehr Haken und besser gesicherten Routen, wie kürzlich in Franken nach einem schweren "Vor-dem-ersten-Haken-Absturz". Ich möchte wirklich nicht zynisch sein, aber eine bewusste eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun - ganz im Sinne eines mündigen Menschen - verhindert sicherlich so manches (wenn auch nicht Jedes) Ausrücken der Bergwacht...
Ich bin mir nicht sicher ob "Bergsport" (mit all seinen Facetten...) die richtige Beschäftigung für jedermann ist... - Zumindest nicht ein Bergsport wie ich ihn sehe - außerhalb einer genormten "Fast-Food" -und "Konsumgesellschaft" mit der Pflicht zur Eigenverantwortung...
Vor kurzem sprachen die beiden noch über die Gefahren und den Reiz des Alpinismus in the sharp end. Bitter das es so gekommen ist :-(. "Selbst"bewusstsein ist die Grundlage aller Vorsicht, leider lassen das viele außer Acht und schätzen das Leben an sich zu wenig. Das objektive Restrisiko kann man nie ausknipsen. Deshalb ist Eigenverantwortung umso wichtiger und gehört genauso an den Gurt wie das Sicherungsgerät, da stimme ich dir vollkommen zu Robert.
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