Montag, 5. April 2010

tungtvann

Die Fähre landet im vereisten Hafenbecken von Larvik und in der dick verschneiten Landschaft rollen wir lautlos durch die Nacht in die Wälder Skandinaviens.
Während der Körper noch träge ist, von der fünfzehnstündigen Fahrt, ist die Seele schon seit Wochen getrieben von diesen rauschenden Traumwelten, die sich im Kopf zusammenbrauen und auftürmen zu Wolkenkratzern aus Eiskletterzuckerwatte.
Bis.... ja bis sie bestiegen wurden, oder bis sie in sich zusammenfallen, ebenso wie sie entstanden sind. Es liegt an uns!

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